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Hawaii - die Große Insel

Da der 50. Staat und seine größte Insel den gleichen Namen tragen, fand man für Hawaii gleich zwei Beinamen: ,,die Gro­ße Insel" wegen seiner Fläche von 10.448 km 2 und die ,,Or­chideen-Insel", denn hier gibt es die meisten dieser exotischen Blumen auf der Erde. Auf der Insel ist auch die höchste Erhebung des Staates, der 4.205 m hohe Mauna Kea; der längste Wasserfall, die 135 m hohen Akaka Falls und der aktive Vulkan Kilauea. Auch der südlichste Punkt der USA befindet sich hier: Ka Lae.

Die rund 115.000 Einwohner leben vom Tourismus, der Viehzucht, dem Anbau von Papayas, Anthurien, Orchideen. Zucker, Makadamia-Nüssen und Kaffee.

Die große Insel zeichnet sich aus durch spektakuläre Kontraste. An den Küsten herrschen Temperaturen um die 25° C, die im Hawaii Volcanoes National Park jedoch auf rund 15° C sinken und noch niedriger auf den schneebedeckten Bergen Mauna Kea und Mauna Loa (4.169 m) sind. Als erstes muß man sich zunächst an die Größe Big Islands gewöhnen. Während auf den anderen, weit kleineren Inseln alle Sehenswürdigkeiten gemütlich an einem Tag zu erreichen sind, muß man auf Big Island mehrere Autostunden zurücklegen, um von einem Ort in dem nächsten zu gelangen. Eine Inselumrundung ist nur in einer Gewalttour am einem Tag zuschaffen. denn Hawaii -wegen der häufigen Verwechslung mit dem gleichlautenden Namen des ganzen Staates Big Island genannt - ist mit 10 450 km² fläche fast doppelt so groß wie die übringen Inseln zusammen. Wegen der Größe Big Islands ist es bei einem mehrtägigen Aufenthalt sinnvoll, zwei Übernachtungsorte zu wählen, also einige Nächte in Hilo bei den Vulkanen zu verbringen und einige Tage an die Westküste zum Baden und Entspannen zu fahren.

Folgende Sportarten werden angeboten: Tennis, Golf, Reiten, Wandern, Tauchen, Segeln und im Winter sogar Skisport auf der Spitze des Mauna Kea Berges. Die Kona Küste ist berühmt für erstklassiges Hochseefischen. Pfade für ausgezeichnete Bergwanderungen sind vorhanden, und sogar die Großwildjagd
ist möglich.

Ausflüge können von der Stadt Hilo; im Westen von Kailua-Kona (beide haben Flughäfen für Verbindungen mit Honolulu und Kahului/Maui) gemacht werden. Hilo, die Hauptstadt der Insel und zweitgrößte Stadt des gesamten Staates wirkt wie ein bedächtiges Landstädtchen der 50er Jahre. Hier an der sichelförmigen Hilo Bay, gibt es keine Traumstrände oder Hotelpaläste. Dafür ist Hilo ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge zum 50 km entfernten Hawaii Volcanoes National Park (nach Abstechern zu den Rainbow Falls und Akaka Falls),am Fuße des Mauna Loa. Hier hat man die Möglichkeit, am Kilauea Crater den einzigen tätigen Vulkan auf amerikanischem Boden wegen seiner Berechenbarkeit sehr nahe zu betrachten.

An der südlichen Küste bezaubern die Black Sand Beaches bei Kaimu und Punaluu, Strände aus pulverisierter Lava. Von Ka Lae geht es dann nördlich an der Westküste zur Macadamia Nut Farmund weiter zur City of Refuge in Honaunau.Sie wurde restauriert und steht da wie zu Zeiten von König Kamehameha 1. Das Captain Cook Monument an der Kealakekua Bay zollt dem britischen Seefahrer und Entdecker Hawaus Tribut, der hier 1779 kämpfend starb. Sehr lohnend ist ein Besuch des Kealakekua Underwater State Park für Taucher.

Bei Kailua-Kona und dem angrenzenden Erholungsgebiet Keauhou endet der südliche Teil der Rundfahrt auf der großen Insel von Hilo aus kommend. Kailua ist ein ruhiges Städtchen mit netten Hotels und Restaurants und Shopping ebenso wie das herrliche Keauhou mit seiner einladenden Bucht und dem Kona Country Club, einem der mehr als 12 Golfplätze auf der Insel und White Sands Beach.

Der Ke-ahole Airport ist der Flughafen für die sonnigen Gebiete der Kona Coast, den beliebten und großartigen Ferienanlagen von Waikoloa und der Kohala Coast. Von hier aus kann man eine nördliche Reiseroute nach Hilo beginnen, vorbei an den weißen Stränden von Anaehoomalu und dem Hapuna Beach nach Kawaihae und weiter bergauf in die Waimea Region mit dem verschlafenen Städtchen

Kamuela. Hier in den Kohala Mountains trifft man auf richtige Cowboys, denn hier befindet sich die größte Rinderranch der USA, die Parker Ranch mit riesigen Rinderherden auf rund 1.100 m hohen Berghängen, von denen man einen unvergesslichen Blick auf den Pazifik und das gegenüberliegende Maui hat.

Die Ost- und Westküsten der großen Insel Hawaii sind mit mehreren Überquerungsstraßen verbunden, doch ist es ratsam, schon bei der Anmietung eines Autos sich das richtige - für den gewählten Reiseweg, wegen der unterschiedli­chen Beschaffenheit der Straßen - auszusuchen.
Hawaii Volcanoes National Park - Kirk Lee Aeder
   
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Waipio Valley, Hawaii Big Island - Kirk Lee Aeder Ein Klick auf das Foto und es wird größer.
 
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Hawaii Volcanoes National Park - Kirk Lee Aeder Ein Klick auf das Foto und es wird größer.
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Punuhonua o Honaunau, die Grabstätte der Häuptlinge mit ihren Statuen, unter denen auch Tabubrecher Zuflucht fanden.
Bild - Kirk Lee Aeder Ein Klick auf das Foto und es wird größer.

Nana Stone, Hilo, Hawaii - Claudia Drescher Ein Klick auf das Foto und es wird größer.
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Punaluu Beach Park - Claudia Drescher Ein Klick auf das Foto und es wird größer.
   
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