Wir kennen Alaska
zurück

Alaska

Inside Passage
Von Süden kommend, erreicht man zuerst Ketchikan, die historische "Lachshauptstadt". Die malerische Hafenstadt verfügt über die weltgrößte Sammlung von Totempfählen in Saxman und im Totem Bight Park, und das Totem Heritage Center
 

gibt einen Einblick in die reiche Kultur der Tlingit Indianer. Die Reihen von Pfahlbauten entlang der Creek Street vermitteln dem Besucher einen Eindruck aus den anfänglichen wilden Tagen der Fischerei. Von Ketchikan kann man Ausflüge zum Misty Fjords National Monument machen, einem geologischen Wunder aus der Urzeit und Schutzgebiet für viele Tierarten. Bei einem Besuch der Prince of Wales Island findet man Totemparks in den Indianerdörfern Hydaburg und Klawock und das Reservat der Tsimshian Indianer in Metlakatla.

Wrangell, weiter nördlich, ist das Tor zum mächtigen Stikine River und dem südlichsten Gletscher in Alaska, dem LaConte Glacier. Im Ort kann man Ausflüge per Jetboot und per Schlauchboot auf dem Stikine River buchen. Ebenfalls in Wrangell befindet sich das von Totempfählen umgebene Chief Shakes Tribal House und myster­ iöse prähistorische Felsschnitzereien, die bei Ebbe zu sehen sind. In Petersburg, auch "Klein Norwegen" genannt, zeugen tradi­tionelle norwegische Malereien auf den Häusern und Läden vom Erbe der Vorfahren. Ausflüge zum LaConte Gletscher sind auch von hier aus möglich. In Sitka, auf der pazifischen Seite der "Inside Passage" gelegen, vermi-schen sich die Einflüsse der Kulturen von Russen, Indianern und Pionieren. Von 1808 bis 1867 war Sitka die Hauptstadt Russisch-Amerikas und die gut erhaltenen Gebäude und Monumente im Zentrum erinnern noch heute an die Kolonialzeit. Indianische Kunstwerke und Totems sind in den Museen und historischen Parks ausgestellt. Im Alaska Raptor Rehabilitation Center kann man Adler und andere Raubvögel aus nächster Nähe beobachten.

Alaskas Hauptstadt Juneau liegt zwischen steilen Berghängen und dem Gastineau Channel. Die Regierungsgebäude stehen im Kontrast zu den restaurierten Gebäuden im historischen Stadtzentrum. Zu den Hauptattraktionen zählen der Mendenhall Gletscher und die Mt. Roberts Seilbahn sowie Sportfischen, Helikopter-Touren, Schlauchboot-Touren und Kajak fahren. Ausflüge nach Tracy Arm-Ford's Terror Wilderness starten von den Docks im Stadtzentrum. Juneau ist auch Ausgangspunkt für Ausflüge ins Admiralty Island National Monument, wo es die höchste Konzentration von Braunbären in dieser Region gibt. Im Glacier Bay National Park and Preserve stürzen sechzehn spektakuläre Gletscher von den steil abfall­enden Bergen ins Meer. Im Park und in der näheren Umgebung kann man Wale und andere Tiere beobachten und Kajak fahren, angeln, wan­dern und Besichtigungsflüge unternehmen. Besucher des Parks können von Juneau nach Gustavus am Parkeingang fliegen oder eine Bootsfahrt von Juneau zum Resort Hotel machen.

In Haines befindet sich das Chilkat Bald Eagle Preserve, wo sich ca. 3.500 Weißkopfseeadler am Flussufer entlang des Haines Highway versammeln. Port Chilkoot, gut erhaltene Militärbaracken aus der Pionierzeit, beherbergt ein indianisches Kunstzentrum. Im Tlingit Lodge House finden Tanzvorführungen der berüh- men Chilkat Indian Dancers statt. Skagway, am Ende des Lynn Canal gelegen, entstand 1898 als Durchgangsstation für Tausende von Goldsuchern auf dem Weg zum Klondike im Yukon Gebiet. Bei einem Spaziergang durch das Zentrum mit sorgfältig restaurierten Gebäuden und im Klondike Gold Rush National Historic Park durchlebt der Besucher noch einmal längst vergangene Zeiten. Die "Straße zum Reichtum" kann man heute noch auf dem legendären Chilkoot Trail erleben oder bei einem Ausflug in den alten Waggons der White Pass and Yukon Route, einer der landschaftlich schönsten Eisenbahnstrecken der Welt.

Mendenhal Glacier, Juneau , Alaska - Alaska Tourism Board
 
Juneau - Alaska Tourism Board
Juneau - Alaska Tourism Board
 
Ketchikan, Alaska - Alaska Tourism Board
©2006 - 2007 imr Reisen GmbH